JR Rail Pass und Onsen

Heute habe ich mir meine japanische BahnCard abgeholt, um Morgen mit dem Shinkansen nach Hiroshima zu düsen. Nein, kein Wort jetzt über pünktliche Züge, nur soviel: ich habe ca. 15min in der Servicestelle verbracht und man hat sich zweimal für meine Geduld bedankt. Ich hab erst gar nicht begriffen, was sie meinten. In der Zeit habe ich die BahnCard erhalten, mir wurden die beste Verbindung rausgesucht und die Sitzplatzreservierungen für die beiden Züge erstellt. Und beim rausgehen wurde mir für meinen Besuch gedankt. Wenn ich dran denke, bekomme ich jetzt noch ganz feuchte Augen.

Nach ein paar kleinen Erledigungen bin ich dann aber wegen der hohen Temperaturen recht schnell ins Hotel zurück. zur Regeneration meiner verspannten Muskeln bin ich dann in den hoteleigenen Onsen gegangen. 38° warmes Wasser hat eine unglaublich entspannende Wirkung auf meine Kniee und meine Schulter gehabt.

Aber nach 20 Minuten hatte ich ein wenig Angst um meinen Kreislauf und hab das Bad beendet.

In der Zeit, in der ich mich entspannt habe, habe ich erstmals Wäsche gewaschen, weil man bei der hiesigen Luftfeuchtigkeit nie genug saubere T-Shirts haben kann.

Den Hinweis verstehe ich gar nicht: Natürlich kontrolliert man nach dem Trocknen die Anzahl der Socken und muss dann nicht in fremder Wäsche danach suchen. 🤭

Gegen Abend war ich in Yokohama Chinatown und habe versucht etwas zu essen aufzutreiben. Aber wenn es schon schwierig ist, in Japan englischsprachige Beschreibungen zum Essen zu finden, wie schwierig ist das denn erst in Chinatown. Aber vermutlich noch viel bedeutender.

Ein Bild sagt nicht unbedingt mehr als tausend Worte

Zu guter Letzt bin ich dann im Supermarkt gelandet. Natürlich auch Hotel eigen. An dieser Stelle nur so viel zu diesem Hotel: das war ein echtes Schnäppchen. So viel Luxus für so wenig Geld hab ich noch nie erlebt.

Kommt auf die Todo-Liste:

* bis vier zählen

Hätte ich wissen können:

* im Onsen hat man ein Handtuch dabei, um sich keine Blöße zu geben und im Wasser legt man es sich auf den Kopf. Deswegen: nicht mit dem großen Badehandtuch losziehen

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